Bühne frei: Junge Wissenschafter*innen im Porträt

In der Video-Reihe Bühne frei: Junge Wissenschafter*innen im Porträt stellen Doktorand*innen der Universität Wien ihre Forschung vor, erzählen von ihrem Arbeitsalltag und was sie an ihrer Forschung so fasziniert. Die Reihe ist eine Kooperation des Doktorand*innenzentrums mit der DLE Öffentlichkeitsarbeit.

How to teach physics

Radio waves, microwaves, X-rays or gamma rays – electromagnetic radiation plays a huge part in our everyday life but people tend to have many misconceptions about it.  In her dissertation project, Sarah Zloklikovits from the Vienna Doctoral School in Physics (VDSP) is developing a way to teach the principles of electromagnetic radiation to students in middle school. "This is quite a challenge as it is a complex topic that is typically only taught in higher education. Therefore, it is important not just to simplify the content but to reconstruct it in a way that takes students abilities and prior knowledge into account", so the young scientist. 


Wohlbefinden in der Schule: Julia Holzer erklärt ihre Forschung

Wie können wir dafür sorgen, dass sich Schüler*innen im (digitalen) Klassenzimmer wohlfühlen? Julia Holzer forscht am Institut für Entwicklungs- und Bildungspsychologie, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Im Video gibt die Nachwuchswissenschafterin einen Einblick in ihren Forschungsalltag.


The Fake News Debate and its Consequences

Jana Laura Egelhofer, doctoral candidate at the Vienna Doctoral School of Social Sciences (ViDSS), analyses the content and consequences of the fake news debate. Reports on the coronavirus as a Chinese bioweapon or the 'Pizzagate' theory demonstrate that fake news is one of the most widely discussed topics in political communication. Although it is clear that fake news is a problem, it is less clear what it actually means.


Quantum physics for machine learning

Valeria Saggio, doctoral candidate at the Vienna Doctoral School in Physics, investigates the bridge between quantum physics and artificial intelligence. Over the past few years, many academics have started to study the ways in which quantum mechanics can prove beneficial for learning robots, or vice versa. Yet, robots were still incapable of learning faster. Together with international collaboration partners in Austria, Germany, the Netherlands, and the USA, Valeria Saggio was able to show that quantum technology can speed-up the learning process.


Rethinking Agriculture

In his PhD thesis, Johannes Herpell aims to strengthen plants with the help of bacteria instead of pesticides. He is member of the Vienna Doctoral School of Ecology and Evolution. Together with colleagues, he investigates bacteria that live on leaves and roots of plants. "We try to understand the molecular processes that lead to the promotion of plant growth by these bacteria and we try to implement our research in agricultural systems. I think you could say we try to develop a sustainable solution to plant fertilisation and stress resistance."


Health needs of Refugees

Austria has one of the best health-care systems in the world. However, the system has holes, and people fall through the social welfare net. Wanda Spahl, PhD Cadndiate at the Vienna Doctoral School of Social Sciences conducts research on the health needs of refugees and investigates whether and how these needs are met. She is currently also involved in the large COVID-19 study Solidarity in Times of a Pandemic, which shows that the pandemic reinforces social inequalities.


The mysteries of dark matter

"Dark matter is one of the biggest mysteries in modern astrophysics. We don't know exactly where it is or how it is distributed. But what we do know is that it influences the motion of stars and galaxies." Through building physical models, Tadeja Veršič, PhD candidate of the Vienna International School of Earth and Space Sciences   tries to shed some light on dark matter to better understand its nature. "This discovery is very important because it helps to gain insight how galaxies formed and evolved!"


Revolutionary Cancer Theory

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Industriestaaten. Im Rahmen ihrer Forschung entwickelt die Yvonne Kreith Platinverbindungen, die Zellen abtöten können: "Ich kopple sie an Trägermoleküle, damit meine Substanzen dann in das Tumorgewebe transportiert werden, wo sie akkumulieren. Das Problem an der jetzigen Chemotherapie ist die Unselektivität. Es wird nicht unterschieden zwischen gesunden Zellen und Tumorzellen. Die gesunden werden genauso angegriffen, das führt zu Nebenwirkungen", erklärt die Chemikerin. Mit ihrer Forschung will sie neue Chemotherapeutika entwickelt – mit dem Ziel, die Selektivität zu verbessern.


Mehrsprachige Schule

Unsere Gesellschaft ist zunehmend mehrsprachig. Die Frage ist: Wie schaffen wir es, dass sich Schulen dieser gesellschaftlichen Realität anpassen? Dieser Frage geht Denis Weger in seiner Dissertation nach. Als Lehrer möchte der Doktorand am Zentrum für Lehrer*innenbildung sein Wissen gerne in die Schule und in die Gesellschaft hineintragen.


Mathematik und Medizin

In unserem Alltag sind wir ständig mit großen Datenmengen konfrontiert, u.a. in der medizinischen Bildverarbeitung. Um mit solchen Datenmengen effizient arbeiten zu können, braucht es die Mathematik. Anna Breger forscht genau dazu - genauer gesagt im Bereich der Dimensionsreduktion und schlägt dabei die Brücke von der Mathematik zur Anwendung in der Medizin. Anna Breger ist Doktoratsabsolventin der Vienna School of Mathematics: www.vsmath.at

 

 

Datenschutz und Privatsphäre

"Ist Privatsphäre ein Grundrecht mit Ablaufdatum?" Diese Frage stellt Robert Rothmann in seiner Dissertation. Im PhD-Video erklärt er seine Forschung und was Hans Kelsen damit zu tun hat. "Das Thema Datenschutz und Privatsphäre ist nicht nur überaus zeitgemäß, sondern auch rechtspolitisch höchst umkämpft. Umso erfreulicher ist es, dass das Juridicum der Universität Wien mir die Möglichkeit gibt, hier interdisziplinär zu forschen," so der Soziologe.


Feldforschung in Jakutien

"Das PhD-Studium gibt mir die Möglichkeit, mich mit der faszinierenden Region Jakutien und den einzigartigen Lebensgeschichten auseinanderzusetzen." Im Video erzählt Kultur- und Sozialanthropologin Sigrid Wentzel von ihrer Forschung.


Atom für Atom: Neue Physik entdecken

Georg Zagler forscht an zweidimensionalen Materialien und untersucht, wie sich diese unter externen Einflüssen wie Laser oder Luft verändern. In der Video-Reihe "Bühne frei: Junge WissenschafterInnen im Porträt" erzählt er von seinem Arbeitsalltag im Labor an der Sternwarte der Universität Wien, wo er die Nukleation und das Wachstum von Materialien erforscht.


Körperideale und Body Positivity

Die Anglistin Elisabeth Lechner erforscht in ihrer Disseration die Sichtbarkeit und Popularität von "ekligen" weiblichen Körpern in der Popkultur und der "Body Positivity Bewegung" in sozialen Medien. In der PhD-Video Reihe "Bühne frei: Junge WissenschafterInnen im Porträt" erzählt sie von ihrer Forschung und ihrem Forschungsalltag als uni:docs Fellow an der Universität Wien.


Selbstwahrnehmung von Raben

Die Kognitionsbiologin Lisa-Claire Vanhooland erforscht in ihrem Dissertationsprojekt die Selbstwahrnehmung und das Ich-Bewusstsein von Raben. In der PhD-Video Reihe "Bühne frei: Junge WissenschafterInnen im Porträt" erzählt Lisa-Claire Vanhooland von ihrem Forschungsalltag am Haidlhof, einer gemeinsamen Forschungsstation der Universität Wien und der Vetmed Wien.


Dem Rhinovirus auf der Spur

"Das ist das Gute an meiner Ausbildung: Es gibt wahnsinnig viele Bereiche, in denen ich arbeiten kann – und das quasi überall auf der Welt", so die Molekularbiologin Karin Olek, die sich in ihrer Dissertation mit den humanen Rhinovirus beschäftigt, die vor allem als Verursacher von Erkältungen oder Schnupfen bekannt sind. Am Department of Medical Biochemistry der Max F. Perutz Laboratories untersucht sie den Mechanismus und die Struktur der 2A Protease der Gruppe B Rhinovieren. In der PhD-Video Reihe "Bühne frei: Junge WissenschafterInnen im Porträt" erzählt Karin Olek von ihrem Forschungsalltag.


MRT-Kontratsmittel im Trinkwasser

"Wenn man mit Wasser forscht, dann sieht man Wasser einfach anders", so Umweltgeologe Robert Brünjes. Er beschäftigt sich in seiner Dissertation mit Gadolinium-Komplexe, die bei der Magnetresonanztomographie eingesetzt werden und schließlich im Trinkwasser landen. In der neuen Video-Reihe "Bühne frei: Junge WissenschafterInnen im Porträt" stellt Robert Brünjes seine Forschung vor.

Lesen Sie mehr dazu auch im Dossier Beitrag "Meine Forschung" von Robert Brünjes.