Liebe Kolleg*innen,
im Mai stehen Wahlen in der Türkei an und auch sonst bewegt sich viel in diesem Land. Als Gesprächspartnerin dazu möchten wir Ihnen unsere Autorin Çiğdem Akyol empfehlen. Nicht erst seit ihrer viel beachteten Erdoğan-Biografie (2016), ist sie eine profunde Kennerin der türkischen Geschichte, Politik und Gesellschaft. Am 26. April 2023 erscheint ihr Buch »Die gespaltene Republik. Die Türkei von Atatürk bis Erdoğan«. Dafür hat sie viele Gespräche mit Intellektuellen, Politiker*innen und Aktivist*innen geführt und beschreibt das Land, in dem auch die Wurzeln ihrer Familie liegen. Akyol nimmt Geschichte und Gegenwart der Türkei in den Blick, analysiert und ordnet ein. Auch vor dem Hintergrund, dass die Türkische Republik am 29. Oktober 2023 ihren hundertsten Jahrestag feiert.
Die Türkei ist auch eines der Themen des Reports »Globale Flucht 2023«. Der jährliche Fluchtbericht bietet fundiertes Wissen zu den weltweiten Fluchtbewegungen und ihren Folgen. Er erscheint am 26. April 2023 und wird herausgegeben von Jochen Oltmer, Marcel Berlinghoff, Franck Düvell, Ulrike Krause und Andreas Pott.
Bitte melden Sie sich, wenn wir Sie für Fahnen und Bücher vormerken dürfen oder einen Kontakt zu Çiğdem Akyol herstellen können.
Herzliche Grüße
Ihre Mirjam Schenk |
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Çiğdem Akyol, geboren 1978 in Herne, studierte Osteuropäische Geschichte und Völkerrecht in Köln und Moskau. Nach dem Besuch der Berliner Journalisten-Schule war sie Redakteurin bei der »taz« und berichtete u.a. aus dem Libanon und Südostasien. Anschließend war sie Korrespondentin für die österreichische Nachrichtenagentur APA in Istanbul, von wo sie auch über den Putschversuch 2016 schrieb. Seit Jahren berichtet die Journalistin aus und über die Türkei u.a. für die »Neue Zürcher Zeitung«, die »Frankfurter Allgemeine«, »Zeit Online« und »ntv.de«. Seit 2019 ist sie Reporterin Internationales bei der Schweizer »Wochenzeitung«. Ihr Buch »Erdoğan. Die Biografie« wurde für den NDR-Sachbuchpreis nominiert. |
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Am 29. Oktober 2023 feiert die Türkische Republik ihren hundertsten Jahrestag – die Journalistin Çiğdem Akyol nimmt aus diesem Anlass Geschichte und Gegenwart der Türkei in den Blick.
Mustafa Kemal Atatürk führte mit der Gründung der Republik 1923 die Trennung von Staat und Religion ein, setzte die Erneuerung aber autokratisch durch. Seither ist die Türkei geprägt von Konflikten zwischen Linken und Rechten, Demokraten und Autoritären, Kemalisten und Konservativen, später folgten Militärputsche, Jahre des Terrors und der Aufstieg der islamistischen Partei und Recep Tayyip Erdoğans.
Çiğdem Akyol erzählt spannend und mit viel Empathie für das Land, in dem die Wurzeln ihrer Familie liegen, die Geschichte der Türkischen Republik. Anhand von Gesprächen mit Intellektuellen, Politikern und Aktivisten beschreibt sie auch deren Sicht auf ihre Heimat.
So finden viele Fragen überraschende Antworten: Wie kam es dazu, dass das Militär in sechs Jahrzehnten fünf Regierungen durch einen Putsch absetzte? Was bedeutet Atatürks Nationalstaat heute? Warum ist der Konflikt zwischen der kurdischen Bevölkerung und Ankara ungelöst? Was denken türkische Frauen über die Kopftuchdebatte? Und wer profitiert vom Wandel unter Erdoğan?
Das facettenreiche Porträt eines Landes zwischen Asien und Europa, zwischen Demokratie und Autokratie. Mit vielen O-Tönen von Menschen aus der Türkei über die Situation im Land, u.a. der Journalisten Bülent Mumay und Can Dündar, der Feministin Büşra Cebeci und des ehemaligen Außenministers Yaşar Yakış. |
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Mirjam Schenk
Presseleitung Sachbuch
S. Fischer Verlage, Hedderichstraße 114, 60596 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69/6062 452, Fax: +49 (0)69/6062-414
E-Mail: mirjam.schenk@fischerverlage.de
www.fischerverlage.de
S. Fischer Verlag GmbH, Sitz Frankfurt am Main, Registergericht Frankfurt, HRB 10 372
Geschäftsführer: Oliver Vogel, Dr. Gerd Robertz |
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